Jugendensemble von Akkordeon im Quadrat beim Neujahrsempfang am 06.01.2024 im Rosengarten

Wer beim Jahreskonzert neugierig geworden ist oder sowieso bereits Lust hatte, sich das Jugendensemble der Vereine Akkordeon im Quadrat und HAO Reilingen, kurz ReiMa, einmal live anzusehen, hat gleich zu Beginn des neuen Jahres die Gelegenheit: Das Jugendensemble spielt beim Neujahrsempfang im Rosengarten in Mannheim am 06.01.2024, von 15.15-16.00 Uhr!

Ort: Rosengarten in Mannheim, Foyer Bühne 2 - Foyer 0 Ost

Wann? 06.01.2024, 15.15-16.00 Uhr

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Jugendensemble begeistert beim Glühweinmarkt in Neuhermsheim

Am 16. Dezember begeisterte das Jugendensemble der Vereine Akkordeon im Quadrat und HAO Reilingen, kurz ReiMa, beim 1. Neuhermsheimer Glühweinmarkt mit Live-Musik  und untermalte so das gemütliche Beisammensein bei Kaffee, Kuchen, Punsch und Gegrilltem.

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Ausverkauftes Jahreskonzert am 26.11.23 im Kulturhaus Käfertal!

Die Premiere ist geglückt: Vor ausverkauftem Haus konnten Jugendensemble, Schülerorchester, Schüler der Vogelstangschule, 2. Orchester und 1. Orchester, gemeinsam mit Spieler*innen vom HAO Reilingen erstmals im Kulturhaus Käfertal das Publikum begeistern. Das abwechslungsreiche Programm sorgte für Standing Ovations und zahlreiche Zugaben.

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Schülerorchester

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2. Orchester

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Jugendensemble

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1. Orchester mit HAO Reilingen

Fotos: Simon Beha


Tag des Akkordeons am 22.07.23 auf der BUGA: Wir waren mit ReiMa dabei!

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Foto: Fabian Matalla

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Spielfreudiges Ensemble begeistert

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Foto: Simon Beha

Artikel von Jakob Roth zum Besonderen Konzert am 22.04.2023 in der Stadthalle Hockenheim, erschienen am 25.04.2023 in der Schwetzinger Zeitung

Hockenheim/Reilingen. Mit der Uraufführung einer Originalkomposition, brillanten Solisten und einer atemberaubenden musikalischen Finesse wurde das Konzert des Akkordeonorchesters „ReiMa“ in der Stadthalle Hockenheim unter der Leitung von Johannes Grebencikov zu etwas wahrlich Besonderem. Kein Wunder also, dass dieses schon im Voraus als „besonderes Konzert“ angekündigt worden war. Denn das Gemeinschaftsorchester aus dem Hohner-Akkordeon-Orchester Reilingen und dem HHV 1934 Rheingold Mannheim, kurz „ReiMa“, bringt immer wieder hochklassige Konzertproduktionen auf die Bühne und genießt aufgrund der großen Erfolge beim World-Music-Festival in Innsbruck in den Jahren 2013, 2016 und 2019 eine weltweite Reputation.

Dass die Musiker auch nach der Pandemie auf durchweg hohem Niveau musizieren können, stellte das Orchester eindrücklich unter Beweis. Durch das vielfältige Programm führten die Moderatoren Markus Als und Corinna Metzger. Mit der Originalkomposition „Heimwerz“ kamen die Zuschauer gleich zu Beginn des Konzertes in den Genuss einer internationalen Uraufführung. Komponist Fritz Dobler hatte das Werk auf Wunsch seines langjährigen Freundes Herbert „Herbertle“ Werz erdacht. Darin verarbeitet er Bruchteile seiner erfolgreichen Werke „Werziade I“, „Werziade II“ sowie der „Keniade“, indem er deren Motive und Themen als musikalische Collage zusammenfügt.

Auf Reise nach Kenia

Dabei ist „Heimwerz“ programmmusikalischer Natur, denn Fritz Dobler illustriert mit seinen Klängen Herbert Werz Keniareisen. Hier schafft er es, durch den geschickten Einsatz von Rhythmik, Harmonik und Dynamik eine einzigartige Klangreise zu kreieren. In insgesamt sechs Sätzen stellte das Orchester immer wieder seine unglaubliche Virtuosität unter Beweis.

Im ersten Satz „Allegro molto – mit Herbertle auf Safari“ erwartete die Zuhörer eine warme, reichhaltige Klangfülle mit tänzelnden und sich teilweise überlagernden Strukturen. Der lebensfrohen Vitalität des Eröffnungssatzes stand die neblige und mysteriöse Atmosphäre des Folgeteils entgegen. Im zweiten Satz „Valse lento“ suhlen sich zwei Flusspferde im kenianischen Fluss „Kiboko“. Die langsamen Bewegungen der majestätischen Tiere erzeugte das Orchester makellos mit einem langsam pulsierenden Bass, zu dem sich Dissonanzen mischen, die wie eine Walze über die zuvor ruhige Klanglandschaft rollen.

Immer wieder hatte der Zuhörer das Gefühl, vollends in die ostafrikanische Welt abzusinken, wie etwa im vierten Satz namens „Moderato – Regentanz der Massai“. Das Stampfen der Tänzer erscheint als asymmetrischer Fünfvierteltakt, der sich mit anderen rhythmischen Ebenen überlagert. Das Orchester erwies sich nicht nur bei diesem Stück als interpretatorisch agil, spielfreudig und durchweg professionell.

Wie es die Dynamiken charmant anschwellen ließ, virtuoseste Phrasen mühelos meisterte und immer wieder einen sinfonischen Orgelklang erzeugte, ist große Kunst. Das zeigte sich auch im Schlusssatz des Werkes, bei dem der Zuschauer durch Doblers heroische Harmonien fast auf Händen zum Ziel getragen wurde.

Gänsehautmomente inklusive

Mit dem Cellisten Hartwig Christ konnte das „ReiMa“-Orchester einen hochkarätigen Solisten gewinnen, dessen Spiel die Zuschauer merklich berührte. Zusammen mit den Akkordeonisten intonierte er Hans Zimmers „Fluch der Karibik“, Ramin Djawadis „Game of Thrones“ und den „Schwan“ von Camille-Saint-Saëns. Dabei entstand eine Klangmischung, die für den ein oder anderen Gänsehautmoment sorgte.

Während des Stücks „Fluch der Karibik“ spielte das Ensemble so herausragend, dass sich Dirigent Grebencikov guten Gewissens eine kleine Pause gönnen konnte. Auf seinem Podest sitzend lauschte er dem anspruchsvollen Percussionsolo von Jochen Wörner und Stefan Vogelbacher. Eine zusätzliche Überraschung gelang, als die Musiker während des Spiels anfingen zu singen und so eine cinematische Klangwelt erschufen.

Perfektes Gesangssolo

Als Ole Buchholz im Stück „Game of Thrones“ ein Gesangssolo ablieferte, lauschte der ganze Saal fasziniert der Kombination aus sonorem Gesang, emotionalem Cello und dichter Orchesterbegleitung. Hartwig Christs Interpretation des „Schwans“ war ein besonderes Highlight. Sein Spiel erschien elegant, unbeschwert sowie organisch und bildete so die natürliche Schönheit eines Schwans perfekt ab. Großer Applaus, der lange nicht abebbte, war die Folge.

Im zweiten Konzertteil wurde viel getanzt, zunächst mit einer weiteren Komposition aus der Feder von Camille-Saint-Saëns, dem „Danse Macabre“, bei dem Konzertmeisterin Lisa Kammer ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellte. Darauf folgte mit dem „Danzón No. 2“ von Arturo Márquez, ein aus Frankreich stammender Volkstanz, der zur Zeit des Kolonialismus in Kuba weiterentwickelt wurde.

Luftig und locker erklangen über einem synkopierten Grundrhythmus in der Perkussion karibische Tanzrhythmen im Orchester. Ein entrüstetes Aufbäumen in der Bassstimme leitete schließlich den feurigen Höhepunkt ein. Mit Jim Steinmanns Erfolgsmusik zum Musical „Tanz der Vampire“ endete das Konzert energetisch. Als Zugabe gewährte Dirigent Johannes Grebencikov noch den „Säbeltanz“ von Aram Chatschaturjan, der die Zuhörer in gewohnt scherzendem Charakter und in hohem Tempo begeisterte. Da das Publikum immer wieder nach einer Zugabe verlangte, erklang zusätzlich Chris de Burghs „Don’t pay the Ferryman“.

Der musikalische Erfolg des Orchesters ist zum großen Teil auf den Dirigenten Johannes Grebencikov zurückzuführen. Denn während des Konzertes führte er seine Musiker stets eng an der Hand, kommunizierte jeden Einsatz und jedes musikalische Detail hochpräzise sowie emotional und versprühte dabei eine fast unermüdliche Energie. Es wurde sofort klar, dass dieser Dirigent die Musik lebt und auch selbst sein Möglichstes tut, um diese mit Leben zu füllen. Das Konzert des Gemeinschaftsorchesters „ReiMa“ endete daher verdient mit tosendem Applaus, ekstatischen Rufen der Begeisterung und „Standig Ovations“ bis in die letzten Zuschauerreihen.

  

Jahreskonzert 2022 in der Rheingoldhalle

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Foto: Simon Beha

Save the date: Einladung zu unseren nächsten Konzerten

Endlich wieder Livemusik - endlich wieder Jahreskonzerte!

Wir freuen uns, Sie am 27.11. um 16:00 Uhr zum Jahreskonzert in der Rheingoldhalle in Mannheim begrüßen zu können!

Bereits am 13.11. können Sie uns gemeinsam mit dem HAO Reilingen beim Jahreskonzert in Reilingen erleben.

Und halten Sie sich schon einmal den 22.04.2023 frei - für ein Besonderes Konzert mit uns in der Stadthalle Hockenheim!

 

Akkordeon im Quadrat - das ist ein Verein, das sind verschiedene Orchester und Ensembles, zahlreiche Mitspieler*innen, Lehrer*innen, Spieler*innen, viele Instrumente und noch mehr Musik.

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Falls Sie früher schon einmal Akkordeon gespielt haben und es wieder in Ihren Fingern juckt oder wenn Sie dieses Instrument neu erlernen möchten, stehen wir Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Oder kommen Sie doch einfach einmal in unsere Orchesterprobe und gewinnen sie selbst einen Eindruck!

 Erster Preisträger
des
13. World Music Festival
Innsbruck 2019

 

 
   

 

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